Was ist Slippage?

Slippage kann Ihre Trades unbemerkt schmälern, wenn Sie nicht aufpassen. Hier ist, was es bedeutet, warum es passiert und wie man es auf Gate.com vermeidet.

Einführung

Haben Sie jemals einen Krypto-Handel platziert und festgestellt, dass der Ausführungspreis nicht dem entsprach, was Sie erwartet hatten? Diese kleine, aber manchmal frustrierende Lücke ist als Slippage bekannt – und es ist etwas, das jeder Trader, egal ob Anfänger oder Profi, verstehen muss.

In volatilen Märkten wie Krypto kommt Slippage häufiger vor, als die meisten realisieren. Egal, ob Sie eine große Menge Bitcoin kaufen oder einen Meme-Coin auf einer DEX tauschen, selbst ein paar Sekunden können zu einem anderen Preis führen. Für diejenigen, die Plattformen wie Gate.com nutzen, kann das Wissen über die Funktionsweise von Slippage Ihnen helfen, Ihre Gewinne zu schützen und unnötige Verluste zu vermeiden.

Lass es uns aufschlüsseln.

Was ist Slippage in Krypto?

Slippage bezieht sich auf die Differenz zwischen dem erwarteten Preis eines Handels und dem tatsächlichen Preis, zu dem der Handel ausgeführt wird. Es tritt normalerweise in Zeiten hoher Volatilität oder wenn es nicht genügend Liquidität auf dem Markt gibt, auf.

Zum Beispiel:
Sie geben eine Marktorder auf, um ETH zu einem Preis von 3.000 $ zu kaufen. Aber bis Ihre Order ausgeführt wird, ist der Preis auf 3.010 $ gestiegen. Der Unterschied von 10 $ ist Ihre Slippage.

Das mag geringfügig erscheinen, aber beim Handel mit hohen Volumina – oder bei schnelllebigen Coins – kann es schnell summieren.

Arten von Slippage

1. Positive Slippage

Manchmal kann Slippage zu Ihrem Vorteil wirken. Wenn Sie eine Kauforder aufgeben und der Preis kurz vor der Ausführung sinkt, erhalten Sie mehr Krypto für Ihr Geld. Das nennt man positive Slippage.

2. Negative Slippage

Auf der anderen Seite, wenn der Preis steigt, während Ihr Auftrag bearbeitet wird, zahlen Sie am Ende mehr, als Sie beabsichtigt haben. Das ist negative Slippage, und es ist das, was die meisten Händler zu vermeiden versuchen.

Warum passiert Slippage?

Einige häufige Ursachen:

  • Marktvolatilität: Die Preise können sich schnell bewegen, insbesondere wenn große Nachrichten veröffentlicht werden oder Wale große Bewegungen machen.
  • Niedrige Liquidität: Wenn das Orderbuch dünn ist, muss Ihr Handel möglicherweise mit mehreren Preisniveaus übereinstimmen, was den Ausführungspreis von Ihrem Ziel abbringt.
  • Bestellgröße: Größere Trades haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, Slippage zu erfahren, insbesondere in illiquiden Märkten.
  • Langsame Ausführung: Verzögerungen bei der Transaktionsverarbeitung können Preisänderungen zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Bestellung aufgegeben und ausgeführt wird, verursachen.

Slippage auf CEX vs DEX

Zentralisierte Börsen (CEXs) wie Gate.com bieten in der Regel eine geringere Slippage als dezentralisierte Börsen (DEXs), dank einer tieferen Liquidität und effizienteren Ordermatching-Engines.

Allerdings können selbst auf einer CEX schnelllebige Märkte zu kleinen Preisabweichungen führen. Auf DEXs kann Slippage viel auffälliger sein, insbesondere bei Tokens mit niedrigem Handelsvolumen.

Wie man Slippage kontrolliert

Hier sind einige clevere Möglichkeiten, um Ihre Exposition zu reduzieren:

  • Verwenden Sie Limit-Orders: Statt Marktorders ermöglichen Ihnen Limit-Orders, den Preis festzulegen, zu dem Sie kaufen oder verkaufen möchten - unerwünschte Preissurprises werden damit eliminiert.
  • Slippage Toleranz anpassen: Viele Plattformen ermöglichen es Ihnen, einen Slippage-Prozentsatz festzulegen. Wenn sich der Preis über diesen Bereich hinaus bewegt, wird der Handel nicht ausgeführt.
  • Handeln Sie während der Stunden mit hoher Liquidität: Wenn mehr Menschen handeln, besteht ein geringeres Risiko großer Preisbewegungen zwischen den Aufträgen.
  • Große Trades aufteilen: Das Aufteilen großer Trades in kleinere Teile kann helfen, die Auswirkungen von Slippage auf jeden einzelnen zu verringern.

Reale Welt Beispiel

Stell dir vor, du handelst mit einer angesagten Meme-Münze, die in den sozialen Medien durchstartet. Du drückst auf "kaufen" auf einer DEX, aber bis die Transaktion bestätigt ist, ist der Preis um 8 % gestiegen. Jetzt hast du weniger Tokens als erwartet – und keine Ahnung, was passiert ist.

Das ist Slippage. Es trifft schnell, besonders wenn der Hype hoch und die Liquidität niedrig ist.

Slippage ist nicht immer schlecht – aber es muss verwaltet werden.

Wenn Sie Scalping oder Day-Trading betreiben, kann selbst ein kleiner Prozentsatz Ihre Gewinne schmälern. Für langfristige Investoren könnte minor Slippage nicht so wichtig sein.

Die wichtigste Erkenntnis? Seien Sie sich dessen bewusst, planen Sie dafür und nutzen Sie Tools, die darauf ausgelegt sind, es zu minimieren. Das Verständnis von Slippage ist eine grundlegende, aber effektive Möglichkeit, Ihre Handelsergebnisse zu verbessern.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

  1. Was ist eine gute Slippage-Toleranz, die man einstellen sollte?
    Es hängt von dem Vermögenswert ab. Bei hochvolumigen Tokens wie BTC oder ETH ist 0,1–0,5 % in der Regel sicher. Bei volatilen oder illiquiden Tokens benötigen Sie möglicherweise eine Toleranz von 1–3 %.
  2. Kann Slippage vollständig vermieden werden?
    Nicht immer. Aber die Verwendung von Limitaufträgen, das Handeln zur richtigen Zeit und das Verwalten der Handelsgröße können es erheblich reduzieren.
  3. Warum haben DEXs mehr Slippage als zentralisierte Plattformen?
    Weil DEXs oft auf automatisierte Market Maker (AMMs) angewiesen sind und kleinere Liquiditätspools haben, insbesondere für Nischen-Token.
  4. Beeinflusst Slippage meine Gewinne?
    Ja. Wenn man nicht aufpasst, kann Slippage die Gewinne schmälern oder die Verluste verstärken – insbesondere bei Handelsvolumen mit hoher Aktivität.
  5. Ist Slippage während Bullenmärkten schlimmer?
    Es kann sein. Bei schnellen Marktbewegungen können sich die Preise zwischen der Auftragserteilung und der Ausführung verschieben – daher neigt der Slippage dazu, zuzunehmen, wenn die Märkte heiß sind.

Fazit

Slippage kann einer der weniger glamourösen Aspekte des Krypto-Handels sein, aber es ist einer der wichtigsten, den man verstehen sollte. Es beeinflusst Ihre Einstiege, Ausstiege und die Gesamtprofitabilität – egal, ob Sie Altcoins handeln oder langfristige Vermögenswerte ansammeln.

Mit ein wenig Planung und dem klugen Einsatz von Handelswerkzeugen können Sie der Situation einen Schritt voraus sein und Ihre Trades auf Kurs halten. Plattformen wie Gate.com helfen dabei, dies zu erleichtern, mit integrierten Funktionen, die den potenziellen Preisimpact anzeigen und Ihnen ermöglichen, zu steuern, wie viel Slippage Sie bereit sind zu akzeptieren.

* Die Informationen stellen keine Finanzberatung oder sonstige Empfehlung jeglicher Art dar, die von Gate angeboten oder unterstützt wird und stellen auch keine solche dar.

Was ist Slippage?

7/7/2025, 9:50:53 AM
Slippage kann Ihre Trades unbemerkt schmälern, wenn Sie nicht aufpassen. Hier ist, was es bedeutet, warum es passiert und wie man es auf Gate.com vermeidet.

Einführung

Haben Sie jemals einen Krypto-Handel platziert und festgestellt, dass der Ausführungspreis nicht dem entsprach, was Sie erwartet hatten? Diese kleine, aber manchmal frustrierende Lücke ist als Slippage bekannt – und es ist etwas, das jeder Trader, egal ob Anfänger oder Profi, verstehen muss.

In volatilen Märkten wie Krypto kommt Slippage häufiger vor, als die meisten realisieren. Egal, ob Sie eine große Menge Bitcoin kaufen oder einen Meme-Coin auf einer DEX tauschen, selbst ein paar Sekunden können zu einem anderen Preis führen. Für diejenigen, die Plattformen wie Gate.com nutzen, kann das Wissen über die Funktionsweise von Slippage Ihnen helfen, Ihre Gewinne zu schützen und unnötige Verluste zu vermeiden.

Lass es uns aufschlüsseln.

Was ist Slippage in Krypto?

Slippage bezieht sich auf die Differenz zwischen dem erwarteten Preis eines Handels und dem tatsächlichen Preis, zu dem der Handel ausgeführt wird. Es tritt normalerweise in Zeiten hoher Volatilität oder wenn es nicht genügend Liquidität auf dem Markt gibt, auf.

Zum Beispiel:
Sie geben eine Marktorder auf, um ETH zu einem Preis von 3.000 $ zu kaufen. Aber bis Ihre Order ausgeführt wird, ist der Preis auf 3.010 $ gestiegen. Der Unterschied von 10 $ ist Ihre Slippage.

Das mag geringfügig erscheinen, aber beim Handel mit hohen Volumina – oder bei schnelllebigen Coins – kann es schnell summieren.

Arten von Slippage

1. Positive Slippage

Manchmal kann Slippage zu Ihrem Vorteil wirken. Wenn Sie eine Kauforder aufgeben und der Preis kurz vor der Ausführung sinkt, erhalten Sie mehr Krypto für Ihr Geld. Das nennt man positive Slippage.

2. Negative Slippage

Auf der anderen Seite, wenn der Preis steigt, während Ihr Auftrag bearbeitet wird, zahlen Sie am Ende mehr, als Sie beabsichtigt haben. Das ist negative Slippage, und es ist das, was die meisten Händler zu vermeiden versuchen.

Warum passiert Slippage?

Einige häufige Ursachen:

  • Marktvolatilität: Die Preise können sich schnell bewegen, insbesondere wenn große Nachrichten veröffentlicht werden oder Wale große Bewegungen machen.
  • Niedrige Liquidität: Wenn das Orderbuch dünn ist, muss Ihr Handel möglicherweise mit mehreren Preisniveaus übereinstimmen, was den Ausführungspreis von Ihrem Ziel abbringt.
  • Bestellgröße: Größere Trades haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, Slippage zu erfahren, insbesondere in illiquiden Märkten.
  • Langsame Ausführung: Verzögerungen bei der Transaktionsverarbeitung können Preisänderungen zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Bestellung aufgegeben und ausgeführt wird, verursachen.

Slippage auf CEX vs DEX

Zentralisierte Börsen (CEXs) wie Gate.com bieten in der Regel eine geringere Slippage als dezentralisierte Börsen (DEXs), dank einer tieferen Liquidität und effizienteren Ordermatching-Engines.

Allerdings können selbst auf einer CEX schnelllebige Märkte zu kleinen Preisabweichungen führen. Auf DEXs kann Slippage viel auffälliger sein, insbesondere bei Tokens mit niedrigem Handelsvolumen.

Wie man Slippage kontrolliert

Hier sind einige clevere Möglichkeiten, um Ihre Exposition zu reduzieren:

  • Verwenden Sie Limit-Orders: Statt Marktorders ermöglichen Ihnen Limit-Orders, den Preis festzulegen, zu dem Sie kaufen oder verkaufen möchten - unerwünschte Preissurprises werden damit eliminiert.
  • Slippage Toleranz anpassen: Viele Plattformen ermöglichen es Ihnen, einen Slippage-Prozentsatz festzulegen. Wenn sich der Preis über diesen Bereich hinaus bewegt, wird der Handel nicht ausgeführt.
  • Handeln Sie während der Stunden mit hoher Liquidität: Wenn mehr Menschen handeln, besteht ein geringeres Risiko großer Preisbewegungen zwischen den Aufträgen.
  • Große Trades aufteilen: Das Aufteilen großer Trades in kleinere Teile kann helfen, die Auswirkungen von Slippage auf jeden einzelnen zu verringern.

Reale Welt Beispiel

Stell dir vor, du handelst mit einer angesagten Meme-Münze, die in den sozialen Medien durchstartet. Du drückst auf "kaufen" auf einer DEX, aber bis die Transaktion bestätigt ist, ist der Preis um 8 % gestiegen. Jetzt hast du weniger Tokens als erwartet – und keine Ahnung, was passiert ist.

Das ist Slippage. Es trifft schnell, besonders wenn der Hype hoch und die Liquidität niedrig ist.

Slippage ist nicht immer schlecht – aber es muss verwaltet werden.

Wenn Sie Scalping oder Day-Trading betreiben, kann selbst ein kleiner Prozentsatz Ihre Gewinne schmälern. Für langfristige Investoren könnte minor Slippage nicht so wichtig sein.

Die wichtigste Erkenntnis? Seien Sie sich dessen bewusst, planen Sie dafür und nutzen Sie Tools, die darauf ausgelegt sind, es zu minimieren. Das Verständnis von Slippage ist eine grundlegende, aber effektive Möglichkeit, Ihre Handelsergebnisse zu verbessern.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

  1. Was ist eine gute Slippage-Toleranz, die man einstellen sollte?
    Es hängt von dem Vermögenswert ab. Bei hochvolumigen Tokens wie BTC oder ETH ist 0,1–0,5 % in der Regel sicher. Bei volatilen oder illiquiden Tokens benötigen Sie möglicherweise eine Toleranz von 1–3 %.
  2. Kann Slippage vollständig vermieden werden?
    Nicht immer. Aber die Verwendung von Limitaufträgen, das Handeln zur richtigen Zeit und das Verwalten der Handelsgröße können es erheblich reduzieren.
  3. Warum haben DEXs mehr Slippage als zentralisierte Plattformen?
    Weil DEXs oft auf automatisierte Market Maker (AMMs) angewiesen sind und kleinere Liquiditätspools haben, insbesondere für Nischen-Token.
  4. Beeinflusst Slippage meine Gewinne?
    Ja. Wenn man nicht aufpasst, kann Slippage die Gewinne schmälern oder die Verluste verstärken – insbesondere bei Handelsvolumen mit hoher Aktivität.
  5. Ist Slippage während Bullenmärkten schlimmer?
    Es kann sein. Bei schnellen Marktbewegungen können sich die Preise zwischen der Auftragserteilung und der Ausführung verschieben – daher neigt der Slippage dazu, zuzunehmen, wenn die Märkte heiß sind.

Fazit

Slippage kann einer der weniger glamourösen Aspekte des Krypto-Handels sein, aber es ist einer der wichtigsten, den man verstehen sollte. Es beeinflusst Ihre Einstiege, Ausstiege und die Gesamtprofitabilität – egal, ob Sie Altcoins handeln oder langfristige Vermögenswerte ansammeln.

Mit ein wenig Planung und dem klugen Einsatz von Handelswerkzeugen können Sie der Situation einen Schritt voraus sein und Ihre Trades auf Kurs halten. Plattformen wie Gate.com helfen dabei, dies zu erleichtern, mit integrierten Funktionen, die den potenziellen Preisimpact anzeigen und Ihnen ermöglichen, zu steuern, wie viel Slippage Sie bereit sind zu akzeptieren.

* Die Informationen stellen keine Finanzberatung oder sonstige Empfehlung jeglicher Art dar, die von Gate angeboten oder unterstützt wird und stellen auch keine solche dar.
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